Darstellung der Überarbeitung einer Messplatte aus Hartgestein im Zeitverlauf mit anschließender Kalibrierung

Beispielhafte Darstellung anhand einer Messplatte

mit dem Maß: 1200 mm x 800 mm x 160 mm

1. Eingangsanalyse

Vor Beginn der Überarbeitung analysieren wir den Zustand der Messplatte.

 

Beim aktuellen Beispiel wurde durch Messen einer Linie über die gesamte Plattenbreite durch die Mulde bereits eine Abweichung von 53 µm  festgestellt.             

2.Zwischenmessung

Nachdem die Mulde im Läppverfahren vollständig herausgearbeitet war, erfolgte eine erste Zwischenmessung über die gesamte Fläche der Messplatte.  Die eingangs festgestellte Mulde im Bereich der 2. Längslinie (s. rote Markierung) ist bereits völlig egalisiert.                                                                     

3. Finale Kalibrierung

Bei der finalen Kalibrierung wurde eine Ebenheits-abweichung von  2 ,9 µm festgestellt.  

 

Die Überarbeitung hatte zum Ziel, die Ebenheitstoleranz von        9 µm (für Genauigkeits-   grad 0, DIN 876) zu unterschreiten. Für diese Messplatte konnte sogar der Genauigkeitsgrad 00 (Ebenheitstoleranz               < 4,4 µm) deutlich erreicht werden.

 

                                                                             

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